Oder Sie fragen in der Tourist-Information in Fürstenberg/Havel unter Telefon 033093/32254. Dort ist auch eine sofortige Buchung möglich. Wir beraten Sie gern.

Und damit Sie noch mehr Lust auf Himmelpfort bekommen, haben wir hier eine kurze Chronik über den Ort verfasst:

So schön Himmelpfort ist, nicht einmal 250 Jahre hat sich der Orden an der Pforte zum Himmel behaupten können. Nachdem Markgraf Albrecht III. von Brandenburg das Kloster „Coeli porta“1299 gestiftet hatte, wurde das Kloster ab 1541 im Zuge der Reformation aufgelöst und von1551 an durch die Familie von Trott als Gutshof genutzt. Während des 30-jährigen Krieges verfiel das Kloster zusehends, bevor sich in Himmelpfort Gewerke wie Müller, Schmiede und Fischeransiedelten. 1727 starb die Familie von Trott aus, das Gut wurde zu brandenburgischem Besitz. Im 19. Jh. entwickelte sich Himmelpfort zum Schifferdorf und der Tourismus hielt Einzug. 1821 wurde das Dorf um den Ortsteil im Pian erweitert, wo sich ein Glashüttengewerbe niederließ. Mit dem Bau der Bahnstrecke Fürstenberg-Templin 1899 erhält Himmelpfort einen eigenen Bahnhof. Der Ort erlangt immer mehr Bekanntheit, 1925 wird das Dorf Luftkurort. 1987 wird die Weihnachtspostfiliale gegründet. 1988 entsteht die Naturschutzstation Woblitz, eine Auffangstation für geschützte Greifvögel. 1997 gründet sich der Heimatverein Kloster Himmelpfort,der Ort geht eine Partnerschaft mit der niedersächsischen Samtgemeinde Himmelpforten ein. Der Klosterkräutergarten wird 1998 eröffnet, 2002 erhält Himmelpfort den Titel „staatlich anerkannterErholungsort“. Nach Gründung der Bürgerstiftung Kulturerbe Himmelpfort 2016 wird das zerstörte Brauhaus wieder aufgebaut. 2024 wurde Himmelpfort 725 Jahre alt.

 

Vom Hotelzimmer bis zum Ferienhaus oder idyllisch im Wald gelegenen Campingplätzen ist für jeden Geschmack etwas dabei.