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Havelstadt Zehdenick

Stolze 800 Jahre ist es 2016 her, dass die Stadt Zehdenick das erste Mal urkundlich erwähnt wurde. Das wird mit einem Festwochenende vom 23. bis zum 26. Juni groß gefeiert. Welche Entwicklung die einstmals bronzezeitliche Siedlung im Laufe der Jahrhunderte genommen hat, wird in einer Festschrift dokumentiert, die die wichtigsten Ereignisse festhält.

Um 1250 wurde Zehdenick über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ein Hostienwunder hatte zur Gründung des Zisterzienserinnenklosters geführt, das sich anschickte, als Wallfahrtsort Bedeutung zu erlangen. Noch heute lohnt sich ein Besuch der Klosteranlage, die zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Geschichte erzählen ebenso markante Gebäude wie die Elisabethmühle, das alte Rathaus oder das Havelschloss.

Zu einem „geistreichen“ Spaziergang laden die guten Geister von Zehdenick ein, zwölf steinerne Köpfe, die verschiedene Hausfassaden in der Altstadt zieren.

Die Havel ermöglichte den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt in Zeiten der Industrialisierung. Tonvorkommen ließen Europas größtes Ziegeleirevier entstehen. Der Transport der Steine nach Berlin erfolgt auf dem Wasser, was der Hauptstadt den Status einbrachte, sie wurde „aus dem Kahn“ erbaut.

Heute ist die Havel untrennbar mit dem Tourismus in der Region verbunden und Zehdenick ein beliebter Halt für Bootsurlauber auf dem Weg von Berlin bis zur Müritz. Und auch wenn es am Rande des Naturparks Uckermärkische Seen keine exotischen Tiere gibt, exotisch klingende Bauwerke hat Zehdenick gleich zwei: Die „Kamelbrücken“, wie die buckligen Konstruktionen zur Überwindung der Havel im Volksmund genannt werden. 

Der Internetauftritt der Stadt Zehdenick: www.zehdenick.de

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