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Brandenburgischer Klosterweg


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Klosterruine Himmelpfort, Foto: Ekkehart Eichler, Lizenz: TV Ruppiner Seenland

Auf etwa 125 Kilometern verbindet der Brandenburgische Klosterweg ehemalige Zisterzienserklöster und zahlreiche Dorf- und Stadtkirchen in idyllischer und seenreicher Landschaft. Er lädt dazu ein, sich auf die Spuren des Erbes dieses christlichen Ordens zu begeben und zu Ruhe und innerer Einkehr zu finden. Historische Klosteranlagen sowie Lehr- und Schaugärten stehen allen Interessierten offen. Ideal für aktive Naturgenießer und alle, die eine Auszeit vom Alltag suchen!

Der Pilgerweg macht auch spirituelle Angebote: von offenen Kirchen bis zu Gesprächsmöglichkeiten. An einigen Orten wird der Pilgersegen erteilt, auch Pilgerpässe sind erhältlich.

Start: Fürstenberg/Havel
Ziel: Fürstenberg/Havel
Länge: 125 Kilometer

Verlauf: Fürstenberg/Havel – Himmelpfort – Zehdenick - Gransee - Lindow (Mark) - Rheinsberg - Fürstenberg/Havel

Wegbeschreibung:

Von Fürstenberg/Havel aus geht es auf gut befestigten Wegen acht Kilometer durch Wald und Flur zwischen zwei Seen hindurch bis zum ehemaligen Zisterzienserkloster Himmelpfort. Das Kloster wurde 1299 gegründet, heute ziehen die efeuumrankten Backsteinbögen der Ruine interessierte Besucher an. Von Himmelpfort aus führt der Weg zunächst über die Schleusenbrücke nach Süden, 37 Kilometer immer am Wasser entlang bis zum Stadthafen Zehdenick. Über die Klosterstraße erschließt sich die wunderbare Anlage des einstigen Zisterzienserklosters von 1250 – ebenfalls eine spannende Klosterruine mit wechselvoller Geschichte. Im Nordflügel ist ein Museum mit Café untergebracht. Das Außengelände mit seinem vielfältigen Kräutergarten und einer Streuobstwiese ist ganzjährig zugänglich. Weiter geht es über Gransee ins 34 Kilometer entfernte Lindow (Mark). In Gransee ist nicht nur die umlaufende Stadtmauer und die 1250 und 1525 erbaute Marienkirche, sehenswert, sondern auch das ehemalige Franziskanerkloster aus dem 13. Jahrhundert. Durch Wald und über Uferwege führt der Weg weiter bis zum Kloster Lindow (Mark). In der ganzjährig zugänglichen Klosteranlage aus dem Jahre 1234 wird ein jüdisch-christlich-muslimischer „Garten des Buches“ betrieben, in dem Pflanzen gedeihen, die in den heiligen Schriften der drei Abrahamitischen Buchreligionen vorkommen. Nach weiteren 21 Kilometern wartet in Rheinsberg kein Kloster, dafür aber ein Schloss am See und die evangelische St. Laurentiuskirche. Die letzten 29 Kilometer führen durch die Brandenburgische Seenplatte zurück nach Fürstenberg/Havel.

Logo / Wegestreckenzeichen: eine weiße stilisierte Muschel auf weinrotem Grund mit dem Schriftzug „Brandenburgischer Klosterweg"

Anreise / Abreise:
ÖPNV:  Die Bahnhöfe Fürstenberg/Havel und Gransee werden stündlich durch den RE 5 von Elsterwerder über Berlin nach Rostock bzw. Stralsund angefahren. Der Flixbus fährt die Strecke Leipzig – Fürstenberg/Havel – Stralsund.

Die RB 54 fährt nach Rheinsberg bzw. nach Lindow (Mark), die RB 12 nach Zehdenick.
PKW: Fürstenberg/Havel und Gransee verfügen über eine direkte Anbindung an die Bundesstraße 96, über diese Berlin in etwa einer Stunde erreichbar.

Kombinationsmöglichkeiten: Pilgerweg „Mecklenburgische Seenplatte"

Literatur: Weitere Tipps und inspirierende Texte sind in der vom Amt für kirchliche Dienste (AKD) herausgegebenen Broschüre „Himmlische Touren durch Brandenburg“ (von Susanne Atzenroth) zu finden.

Tourdaten



Tourstart
Fürstenberg/Havel
16798 Markt 7

125 km

Tourende
Fürstenberg/Havel
16798 Markt 7
Klosterruine Himmelpfort, Foto: Ekkehart Eichler, Lizenz: TV Ruppiner Seenland

   Kontakt

Brandenburgischer Klosterweg
Ev. Kirchenkreis Oberes Havelland
Schulstraße 4b
16775 Gransee


+49 (0)33933 70297


   Merkmale

  • Rundtour
  • An-/Abreise mit ÖPNV möglich
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Alle Informationen, Zeiten und Preise werden regelmäßig geprüft und aktualisiert. Trotzdem können wir für die Richtigkeit der Daten keine Gewähr übernehmen. Wir empfehlen Ihnen, vor Ihrem Besuch telefonisch / per E-Mail oder über die Internetseiten des Anbieters den aktuellen Stand zu erfragen.

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